Nara: Todai-ji mit Daibutsu

Nara ist die alte Hauptstadt von Japan.
Nara ist nun eine kleine Stadt, da sie etwas Abseits liegt.
In der Stadt „Nara“ gelten alle Rehe und Hirsche als heilig.
Sie laufen in der kompletten Stadt umher. Ja, Autos müssen da manchmal
warten.
Wir fahren mit dem Zug von Katata über Kyoto nach Nara.
Wichtig: Den schnelle Zug benutzen, sonst dauert es lange! Wir spazieren zum
wichtigsten Tempel in Nara. Den Todai-ji!
Der Todai-ji ist dabei der Haupttempel der Kegon-Sekte und birgt den
grössten Holzbau auf der Erde (Daibutsu-den). Was man heute sieht, ist eine
Rekonstruktion aus der Edo-Zeit, genauer gesagt von 1709, und NUR
ca. zwei Drittel so gross wie das Original.
Zweiter Superlativ der Daibutsu. Der Daibutsu im Todai-ji ist wahrscheinlich
die grösste Bronzeplastik der Welt. Gegossen 746, ist sie 16 m hoch.
Verbraucht wurden 437 t Bronze und 130 kg Gold.
Der Kopf (über 4 m hoch) fiel ein paar Mal herunter (Erdbeben, Zerstörungen,…)

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Wir spazieren auch an der grossen Pagode vorbei. Auch hier sind überall
Rehe und Hirsche.

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Na man sollte natürlich auch etwas aufpassen. Aber im gesamten sind die
Rehe und Hirsche harmlos.

Nara ist eine sehr nette kleine japanische Stadt. Oft etwas überlaufen. Wir hatten aber Glück.
Den ganzen Tag haben wir in Nara uns aufgehalten und sind auch noch etwas Abseits des
Rummels gewandert. Wenn man durch den Wald weiter nach oben wandert, wird es sehr
ruhig.

Am Abend fuhren wir wieder mit dem Zug nach Katata zurück.

2010-08-19 Nara


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