Hong Kong und über die Grenze weiter…
Nach kurzem, guten Frühstück im Hotel ging es mit der U-Bahn zum Treffpunkt mit dem Visumagent. Der Agent erledigt den kompletten Antrag ohne Papierkram auszufüllen!!! Hong Kong ist immer noch irgendwie eigenständig von China. Die Grenze zu China wird sehr ernst genommen. Das Visum sollten wir am Abend erhalten. Komisches Gefühl wenn man die Pässe abgeben muss. Aber in Europa würde das ganze bis zu 3 Wochen dauern!
Nun fahren wir mit der U-Bahn unter dem Meer zur „Hong Kong Island“. Auf dem Weg zu den Piers gehen wir noch in das zweithöchste Gebäude von Hong Kong. Leider ist Ausweispflicht und nur Sascha kann auch in die obersten Stockwerke fahren. Toller Überblick und die Sicht zu den bewaldeten Berge.
Jetzt geht es zu Fuss zum Hafen. Dort schauen wir uns die Piers an. Hier legen die unzähligen Fähren für die Verbindung Festland/Insel an und ab. Die Fähren sind sehr beliebt und günstig.
Für einen schnellen Überblick von Hong Kong nehmen wir uns einen Touri Bus (Big Bus). Wir fahren bei unzähligen Wolkenkratzer vorbei aber auch an sehr vielen Parks und Natur pur. 60% von Hong Kong ist bewaldet!
Arbeitssicherheit ist hier nicht so ein grosses Thema…
Bei der längsten Rolltreppe der Welt essen wir gemütlich und sehr gut zu Mittag. Die Rolltreppe läuft man Morgen bis zum 10 Uhr nach unten in die Stadt. Danach stellt sie um und fährt nach oben zu den vielen Wohnsiedlungen.
Jetzt fahren mit dem Taxi, das immer sehr günstig ist, zum „The Peak“. Die Strasse ist sehr steil und führt auf einen sehr bewaldeten Berg. Dort steht der „Peak“, ein Gebäude mit einer riesigen Terrasse die einen tollen Blick auf Hong Kong zeigt.
Mit der Tram (The Peak Tram) fahren wir steil hinunter (um die 40 Grad).
Mit dem Taxi und Starferry (cool) geht es zum Hotel.
Kurz ausruhen und nun das Visum empfangen. Juhu geklappt!!! Wir sind erleichtert.
Nun fahren wir mit einem „Fahrer“ zur Hong Kong/China Grenze. Alles erstes reisen wir aus und unser Hong Kong Zettele müssen wir abgeben. Einzeln müssen wir zu einem Schalter anstellen und uns checken lassen. Danach geht es über die lange, lange Grenzbrücke zur Chinaeinreise (Shenzhen). Hier müssen wir ein Formular ausfüllen. Danach geht es zum anstellen an einen Schalters. Die Grenzpolizisten wirken grimmig und machen viel Respekt. Bei uns, Ausländer wird natürlich besser kontrolliert.
Nun zur nächsten Station: Gepäckskontrolle. Nun endlich geschafft und zum chinesischen Fahrer. Wir sind nun in Shenzhen. Dunkel ist es und wir haben mulmiges Gefühl. China ist total anders und man merkt das andere System. Aber alles OK.
Nach einer Fahrt von ca. 1 Stunde sind wir in Qingxi und checken im Hotel ein. Wieder ein super Hotel. Der Ort hat nur um die 350000 Einwohner. Im Hotel essen wir zu Abend. Wir essen sehr viel verschiedenes und haben auch nichts bestimmtes bestellt. Könnten wir bei der Karte sowieso nicht. Wir sind alleine in einem riesigen Saal und werden zum Teil von 3 Bedienungen gleichzeitig bedient!
