von Oxnard über S. Barbara nach Pismo Beach

In diesem Hotel in Oxnard haben wir ein Frühstück dazu bekommen. Erst zum zweiten
Mal für uns. Bisher gab es meistens nur Übernachtungen. Wir geniesen das gute
Frühstück nach europäischer Art. Die Amerikanische ist doch etwas fettig.
Frisch gestärkt fahren wir um 9 Uhr von Oxnard los. Richtung Santa Barbara.
Santa Barbara zeigt uns seine kalte Schulter mit Nebel.

090826-Barbara-PismoBeach

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Der Nebel von LA scheint auch in Santa Barbara üblich zu sein.
Der erste Strand war nicht sauber und
sehr enttäuschend. Nur die vielen Eichhörnchen haben uns getröstet. Sie schwieren in
einem Park direkt am Strand umher. Wir fahren weiter zum Hauptstrand von Santa Barbara.
Auch hier ist alles etwas neblig. Wir gehen den Steg hinaus.
Die Amis sind richtig faul. Sogar am Pier, ganz drausen gibt es einen Parkplatz.
Also fahren viele Autos am Pier hinaus. Als Fussgänger etwas nervig.
Der Pier ist auch nicht so schön wie in Santa Monica.

090826-Barbara-PismoBeach

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Langsam geht der Nebel weg und Santa Barbara wird heller. Es wird gleich heiss.
Wir gehen an den Strand und baden. Der Pazifik ist wie gewohnt etwas kühl.
Der Sand ist aber sehr fein und schön. Wir geniesen die Zeit zum relaxen und baden.
Es ist recht wenig los. Aber überall hören wir deutsche Sprache, wir glauben hier ist ein
Pauschaltouristikort entstanden. Immer wieder hören wir Schiffe hupen, der Zug
donnert alle ca. 30 Minuten (400m hinter dem Strand) vorbei und die Autos am Pier
machen Lärm. Wir sind uns nicht klar, warum Santa Barbara so hochgeprisen wird.
Einzig die spanischen Bauten und die Palmen sind hübsch.

Viele andere Orte bieten besseres.
Wir fahren um ca. 14 Uhr ab und peilen „Pismo Beach“ an. Leider gibt es ein
Militärsperrgebiet und können nicht direkt an der Küste entlang fahren.
Trotzdem fahren wir etwas Abseits und geniesen das Land. Weinberge, nette
Ortschaften und wahsinnige Strassen machen es nicht langweilig.

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Nach 2 Stunden sind wir in Pismo Beach und suchen den Strand.
Nicht so einfach, da unser Navi kurz nicht mehr weiter wusste.
Haben den Strand selbstständig gefunden und waren zuerst vom Eintritt etwas
schockiert (5 Dollar). Aber als wir dann an den Strand gekommen sind, schockiert von
der Schönheit. Sehr breiter Strand UND man darf mit dem Auto (Allrad) direkt am
Strand fahren!

090826-Barbara-PismoBeach

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Nur wenige Leute sind an der Beach. Anfangs hängt auch hier etwas
Nebel, aber nach kurzer Zeit war alles klar. Wir fahren mit 20mph am Strand entlang
und bleiben immer wieder stehen.Die „Western Snowy Plover“-Vögel (kleine
besondere Vögel) schwärmen immer wieder am Strand umher.
Es sind ganz witzige Vögel, sie wirken etwas tolpatschig und ganz niedlich.

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Der Strand ist einsame Spitze. Wir fahren bis ans Ende und das dauert recht lange
(ca.: 15 Minuten). Auf Sand fährt es sich ähnlich wie auf Schnee, mit Allrad macht es
nicht so viel Spass wie ohne 🙂 Natürlich muss aber auch gut auf das Wasser geachtet
werden. Wenn wir zu tief fahren kann es gefährlich werden.
Natürlich bleiben wir auch einmal für längere Zeit stehen und geniesen alles.
Immer wieder sehen wir nette Amis. Alle grüssen uns nett und sind gut drauf.
Natalie darf hier dann auch mal autofahren. Mit Automatik und dem vielen Platz,
kein Problem.

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Wir entschliessen uns spontan, in „Pismo Beach“ 2 Nächte zu bleiben.
Nur das Motel (Hotel) müssenwir noch suchen. Wiederum hat es die
„Best Western“-Hotelkette uns angetan. Das Hotel liegt auf einer Anhöhe und man
überblickt die komplette Küste. Der Preis passt auch. Geheizter Whirlpool und
wiederum Frühstück machen es zum Hit für die 2 Frauen.
Also 2 Nächte in „Pismo Beach“ (der Ort heisst so!), danach planen wir noch
1 Übernachtung in „Santa Cruz“. Für Sascha ein Hauptziel.
Nach „Santa Cruz“ sind wir dan in „San Francisco“. Kurz auch „Frisco“ genannt.

Strecke:
133 Meilen (ca.: 212km)

2009-08-26 in USA, Pismo Beach, Kalifornien


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